4 Wege Notizbücher für dich zu nutzen - mach den Alltag einfacher!

Unser Alltag ist stressiger denn je. Mehr Termine, mehr Verpflichtungen, mehr von allem. Doch der Tag hat nur 24 Stunden und um diese gut und positiv zu nutzen ohne sich selbst zu überfordern ist es wichtig gut organisiert zu sein.
Notizbücher sind vielseitig und können für alle möglichen Zwecke genutzt werden, die Möglichkeiten sind unbegrenzt.

Diese verschiedenen Arten Notizbücher im Alltag zu nutzen helfen den Tag gemeistert zu bekommen und sich dabei auch noch gut zu fühlen. 

Notizbuch

Dankbarkeitstagebuch

Das Dankbarkeitstagebuch - auch bekannt als Gratitude Journal - ist ein einfacher aber dennoch sehr nützlicher Weg ein Notizbuch zu nutzen.
Viele Dinge in unserem Alltag sehen wir als selbstverständlich an und viel zu oft sehen wir nur die negativen Dinge, die uns den Tag oder die Woche über begegnen. Statt sich über diese negativen Dinge zu ärgern und die positiven Dinge kaum wahr zu nehmen, einfach mit Hilfe dieses Notizbuches versuchen all die guten und schönen Augenblicke festzuhalten und schätzen zu lernen.

Das muss gar nicht aufwendig sein. Ein Satz ist oft schon ausreichend. Wenn ich mir am Morgen mit einem Satz aufschreibe, dass ich es toll finde, dass die Sonne scheint, oder dass ich dankbar für mein leckeres Frühstück bin, so beginnt der Tag mit einer positiven Note, die ich den ganzen Tag mit mir tragen kann.
Wenn ich dankbar bin, dass heute die Sonne scheint, so behalte ich das den ganzen Tag im Hinterkopf und jedes mal wenn die Sonne durch das Fenster scheint werde ich daran erinnert dankbar zu sein.

Pixabay Dankbarkeit Notizbuch

Tagebuch

Der Klassiker unter den Notizbüchern: Das Tagebuch. Ein Tagebuch ist nicht nur für Kinder, mit rosa glitzernden Pferden drauf und Schloss um die Geheimnisse vor den neugierigen Geschwistern zu bewahren.
Tagebücher sind wieder total beliebt und absolut ein fantastisches Hilfsmittel. Das hat viele Gründe. Zum einen kann man immer zurückschauen auf das, was man an diesem und jenem tag gemacht hat. Wie hat man sich an besonderen Ereignissen gefühlt und was hat einem gar nicht gefallen. Ein Tagebuch ist wie ein geschriebenes Fotoalbum, das man mit Erinnerungen und Gedanken füllt.

Ein anderer Vorteil eines Tagebuchs ist, dass man sehen kann, wie man sich selbst entwickelt. Man kann verfolgen, wie sich Meinungen, Erfahrungen, Freundschaften, etc. verändern.

Ein Tagebuch hilft außerdem den Alltag zu verarbeiten. Jeden Tag muss man so viele Eindrücke, Gespräche, Ideen, Nachrichten etc. verarbeiten, dass es einem oft schwer fällt alles wirklich zu verdauen. Viel zu oft frisst man alles irgendwie in sich hinein ohne eine Möglichkeit zu haben über das zu reden, was einen beschäftigt. Mit einem Tagebuch kann man "reden" und alles hineinschreiben was einem irgendwie durch den Kopf geht. Das muss nicht schön formuliert sein, dass können zusammenhanglose Sätze sein, und das muss man auch nicht jeden Tag machen.

Wer skeptisch gegenüber Tagebüchern ist, der sollte dem Tagebuch einfach einmal eine Chance geben.Mit ein paar Sätzen Smalltalk anfangen und sehen wo es hinführt. Man fühlt sich befreiter und man lernt sich selbst besser kennen.

Pixabay Tagebuch Notizbuch

Kalender

Einen Kalender hat wahrscheinlich jeder. Und wer keinen hat sollte sich schnell einen anschaffen. Einen Kalender ein Notizbuch zu nennen ist zwar etwas weit hergeholt aber nicht ganz so weit wie man denken könnte.

Oft kauft man sich einen Kalender, in dem Daten, Wochen, Monate, etc. bereits aufgelistet sind, was gut ist, da man nichts vorbereiten muss sondern einfach anfangen kann. Aber oft entspricht dieser Vordruck leider nicht unseren Bedürfnissen. deshalb einfach mal Folgendes ausprobieren: Man nimmt sich ein leeres Notizbuch und auf den ersten Paar seiten macht man ein raster für jeden Monat. In dieses Raster trägt man alles ein, so wie man Pläne macht. Geburtstagspartys, Meetings, Urlaub, Arzttermine, etc.
Nach diesen Monatsangaben kommen die Tage. Man fängt an mit dem Wochentag und dem Datum,dann macht man weiter mit den Terminen (am Besten mit angebe wie lange es dauern wird). Zuletzt alles was man irgendwie notieren muss.
frei angelehnt an das Bullet-Journal kann man so seinen Kalender individuell anpassen an das was man gerade braucht.

Und wer lust hat kann das ganze auch noch gestalten um sich zusätzlich zu motivieren.

Notizbuch Pixabay

To Do Liste

Eine To Do Liste kann man auf viele verschiedene Arten erstellen. Ein paar Zettel auf dem Schreibtisch oder am Kühlschrank, eine App oder nur im Kalender vermerkt.

To Do Listen sind ein wichtiges Werkzeug um alle Erledigungen auch wirklich zu erledigen und produktiv zu bleiben - oder zu werden.

Bei Arbeit, Uni, etc. ist es relativ normal eine To Do Liste anzulegen und mit dieser zu arbeiten. Allerdings finde ich auch für den privaten Bereich ist es überaus Sinnvoll mit einer To Do Liste zu arbeiten, damit man nie wieder etwas wichtiges vergisst zu erledigen. Vom Weihnachtsgeschenke kaufen über Steuererklärung abgeben bis hin zum Fenster Putzen.

Hier bietet es sich an ein karierten Notizbuch anzufangen, in dem alle Aufgeben Platz finden. Am Besten eins mit Spiralbindung, denn wenn auf einer Seite alles erledigt ist, so kann man einfach die ganze Seite entfernen. Ich nenne dieses meine Unendliche To-Do Liste.
Denn an statt immer neue Zettelchen schreiben zu müssen habe ich alle Aufgaben an einem Ort und nichts entgeht mir mehr.

Verwendungen für Notizbücher gibt es wahrscheinlich tausende. Sie können einem auf die unterschiedlichsten Arten helfen. Es schadet nicht das eine oder andere mal auszuprobieren. Vielleicht ist ja was dabei, das einem gut tun und hilft sein Leben unter Kontrolle zu haben.


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