Wenn ich an magische Wesen denke kommen mir Musen nicht unbedingt als erstes in den Sinn. Doch wahrscheinlich sollten sie das.
Denn Ausgerechnet Muse aus dem Fabulus Verlag beweist wie interessant Musen sein können.
Apollonia Parker ist eine Muse wider Willen. Sie hat absolut kein Interesse Ihre Fähigkeiten einzusetzen und auch als sie dem Sänger Nick begegnet ändert sich daran nichts.
Trotzdem fühlen die beiden sich zueinander hingezogen, auf künstlerischer und persönlicher Ebene. Doch Apollonia will Ihre Musen-Kräfte nicht für jemand anderen einsetzen, also sucht sie nach einem Weg dies zu verhindern. Mit schwerwiegenderen Folgen als zuerst angenommen.
Kann Apollonia mithilfe von Freunden und Familie und vor allem Nick diese Situation bewältigen?
Die Kräfte der Musen selbst sind sehr vielseitig und keine Muse ist wie die nächste. Mit vereinten Kräften helfen sie wo sie können. Im Laufe der Geschichte lernt Apollonia sich selbst und ihre Kräfte besser kennen und lernt sie sinnvoll einzusetzen.
Ich bin sehr dankbar dieses Buch im Rahmen eines Goodreads Giveaways gewonnen zu haben. Denn ich bin absolut begeistert. Gute Charaktere, eine spannende Geschichte und viel Humor. Also genau das, was man braucht. Ausgerechnet Muse wurde eindeutig mit viel Liebe geschrieben und verdient viel mehr Aufmerksamkeit.
Zugegeben ist die Geschichte wohl eher an ein jüngeres Publikum gerichtet, dennoch ist Ausgerechnet Muse gut zu lesen und behandelt verschiedene relevante Themen unserer Zeit, von Feminismus zu Kapitalismus über Individualität.
Es liest sich wie ein modernes Märchen mit Lederjacken, Musik, bösen Großunternehmern und freundlichen Biker Gangs.
Ich freue mich schon demnächst ein anderes Buch der Autorin Carola Wolff zu lesen und hoffe, dass Ihr Schreibstil so zauberhaft und träumerisch bleibt wie bei Ausgerechnet Muse.
Ich kann jedem nur empfehlen Ausgerechnet Muse zu lesen. Denn die Geschichte ist sehr spannend und unterhaltsam und die perfekte fantastische Geschichte für zwischendurch.
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