Das Dankbarkeits-Journal - mehr Dankbarkeit im Alltag

Was ist ein Dankbarkeits-Journal?

Ein Dankbarkeits-Journal (auch genannt Gratitude Journal oder Dankbarkeitstagebuch) ist ein Notizbuch ohne bestimmtes Format, in das man schreibt für was man alles dankbar ist.

Ein Dankbarkeits-Journal muss nicht zwangsläufig ein wirkliches Buch sein - es kann auch digital sein oder irgendwie wie es einem am günstigsten ist.

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Was bringt es?

Man ist viel zu selten dankbar. Oft sieht man Dinge als selbstverständlich an, obwohl sie das definitiv nicht sind.

Morgens aufzustehen und genug zu essen zu haben: nicht selbstverständlich.

Bei der Oma zum Tee eingeladen sein: Nicht selbstverständlich.

Wenn man sich angewöhnt sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen wie gut man es hat, und wie dankbar man eigentlich ist, dann lernt man seinen Alltag ganz anders wert zuschätzen.

Man konzentriert sich auf die positiven Dinge, die einem passiert sind, die netten Menschen, denen man über den Weg gelaufen ist. Anstatt der Dinge, die schief gelaufen sind und alles andere negative.

Wenn man sich auf die positiven Dinge einlässt und sie festhält, so fühlt man sich besser und glücklicher.

Dankbarkeit für kleine Dinge Pixabay

Wie sieht das aus?

Das Dankbarkeits-Journal hat keine bestimmten Regeln, die man einhalten sollte. Nur, dass man eben festhält wofür man dankbar ist.

Ein Beispiel wäre es einmal die Woche ein bisschen was aufzuschreiben, für was man die Woche über dankbar war. Vielleicht als Abschluss der Woche an einem Sonntag Abend und gleichzeitig als Vorbereitung auf die nächste Woche.

Bei mir persönlich funktioniert seit fast einem Jahr eine Andere Methode. In einem billigen kleinen Notizbuch schreibe ich mir jeden Tag etwas auf. Das aktuelle Datum und einen einzigen Satz. Meist mach ich dies am Morgen in der Bahn oder noch zuhause. So kann ich noch einmal über den vergangenen Tag reflektieren und habe die positiven Gedanken auf der Arbeit oder in der Uni immer im Hinterkopf.

Wenn ich mal ein paar Tage vergesse ist das auch nicht schlimm. Aber dies jeden Tag zu machen bindet das Dankbarkeits-Journal in die tägliche Routine ein und dankbar zu sein wird Teil des Alltags.

Tagebuch Dankbarkeit Einfach Anfangen Pixabay

Wann fange ich an?

Anfangen kann man mit diesem Journal wann auch immer man sich danach fühlt. Geeignet sind aber auch Anhaltspunkte wie zum Beispiel der Erste eines Monats, ein Geburtstag, das neue Semester, das neue Schuljahr, etc. Das neue Jahr ist auch möglich aber sind wir mal ehrlich, alles was man sich für ein Neues Jahr vornimmt macht man meist eh nicht.

Lieber einen Startpunkt auswählen, der für einen persönlich Sinn macht und nicht der im Kalender gut aussieht.

Weitere Quellen





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Pinterest Dankbarkeits Tagebuch Journal 3


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